Die Geschichte des Schmiedepresswerks Tscheljabinsk beginnt in den Kriegszeiten.

Im Oktober 1941 wird Moskauer Kraftfahrzeugwerk Namens Stalin nach Hinterland evakuiert. 858 Arbeiter kommen nach Tscheljabinsk zusammen mit den Anlagen. Hier müssen sie ein neues Werk aufbauen. Am 8.Juni 1942 ist das erste Schmiedestück gefertigt.

Seit 1.Juli nach der Anweisung von I.A. Lihachev, des Direktors des Moskauer Kraftfahrzeugwerks fängt das Werk seinen regulären Arbeitsablauf an. Gleichzeitig beginnen die Eisenbahn- und Autotransportabteilungen ihre Arbeit.

1944 ist der Bau der Abteilung fьr Räderfertigung abgeschlossen. Seit Juli 1944 fertigt das Werk über 25000 Autoräder und 35000 Tonnen Schmiedestücke für Kraftfahrzeuge, Traktoren und Flugzeuge.

Nachkriegszeit

Das Werk führt ein neues Produktionsprogramm ein: Gaserzeuger für Kraftfahrzeuge, Getreidetrockner, Kühlschränke. In der Nähe des Werks baut man eine Siedlung, richtet man Krankenhäuser, Apotheken, einen Kindergarten ein.

50-er Jahre

Das Werk steigert die Produktionskapazität und das Produktionsvolumen. Es werden die Abteilung für die Federherstellung und die Abteilung für die Massenbedarfsgüter aufgebaut. 1955 eröffnet man ein Konstruktionsbüro für Mechanismen. Man beginnt die serienmäßige Fertigung der Teile und Baugruppen für Autos „UralZIS-352“, „UralZIS-353“, „UralZIS-355“, gleichzeitig läuft die Herstellung der Massenbedarfsgüter.

In der zweiten Hälfte der 50-er Jahre meistert man die Fertigung der Teile und Baugruppen für Anhänger und Landwirtschaftstechnik.

60- е r Jahre

Das Werk beginnt die Modernisierung und Umbau der Werkhallen, Verbesserung der technischen Verfahren. Seit 1960 wird die zweite Schmiedehalle gebaut, die in 1968 ihre Arbeit beginnt. Das Produktionsprogramm zählt 293 neue Teile und Baugruppen.

70- е r Jahre

Im Februar 1971 ist dem Arbeitskollektiv des Werks Orden der Oktoberrevolution für die vorfristige Erfüllung der Planauflage und Meisterung der neuen Produkte verliehen. Zu dieser Zeit baut man das Gebäude der Hilfsbetriebes, eröffnet man die Abteilung für Warmschmieden. Der erste Bauabschnitt in der Abteilung für Räderfertigung Nr.2 ist abgeschlossen. Das Werk baut Wohnungen für die Arbeiter. Das neu gebaute Dienstleistungszentrum, Geschäfte, Sommerhotel „Chaika“, Ferienlager „Volschebny gorodok“, der Sportverein „Torpedo“ laden zur Eröffnung ein. 1979 wird die Abteilung für die Herstellung der Fertigungseinrichtungen aufgebaut.

80- е r Jahre

Teile, Baugruppen, Halberzeugnisse - insgesamt 548 Produkte werden gefertigt. 1982 führt man die neuen Formen der Arbeitsorganisation ein, wendet man Faktoren der Arbeitsteilnahme an. Seit 1986 arbeitet das Werk nach dem Rentabilitätsprinzip. Ende der 80-er Jahre scheidet das Werk aus der Produktionsvereinigung „UralAZ“ aus.

90- е r Jahre

Am 1.Dezember 1992 wird das Schmiedepresswerk Tscheljabinsk zu einer Offenen Aktiengesellschaft. Die Aktionare whalen den Vorstand und den Generaldirektor. Seit Herbst 1996 wird das Werk von Valeri Hartung geführt. Das Werk steigert das Produktionsvolumen wieder.

1998 beginnt man die Herstellung der Räder in der neuen Ausführung. Die Versuchspartie wird geliefert. Das Produktionsvolumen steigt weiter.

Von 2000 bis 2001 verdoppelt man die Produktion. Das Werk fährt neue Managementverfahren ein. Von Jahr zu Jahr erhöht das Werk die Verkaufsvolumen. Man erweitert die Vertriebsgeographie und das Produktionsprogramm. Das Werk gewinnt immer wieder neue zuverlässige ständige Kunden.

In den Jahren 2007-2009 wurde dem Unternehmen die internationalen Qualitätszertifikate ISO 9001 und ISO \ TS 16949:2002 für die Unternehmen der Autoindustrie erteilt.

Schmiedepresswerk Tscheljabinsk fertigt heute:

- Räder

- Karosserieteile für Autos WAZ, Moskwich (Kotflügel, Wagendächer, Türen, Schwellen etc) und für Lastwagen Ural (Kotflügel, Türen, Dächer etc), Längsträger für Lkws Ural, ZiL

- Schmiede- und Stanzteile für Rohrleitungsarmatur, Personen- und Lastwagen, Sonderfahrzeuge, Eisenbahntransport

Hohe Qualität der gefertigten Teile bestätigen die Autohersteller „Avtowaz“, „Ural“ und andere.

Im Februar 2011 war unser Werk erfolgreich nach dem System des Umweltmanagements ISO 14001:2004 zertifiziert.

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