27.06.2013 | 00:00

Die Produktionsmodernisierung zahlt sich in ein paar Jahren aus

Im Schmiedepresswerk Tscheljabinsk hat man in der Abteilung der mechanischen Bearbeitung mit dem Einrichten und der Inbetriebnahme der neuen Senkrechtfräsbearbeitungsanlage LITZ-800 angefangen. Die ausländische Maschine im Wert von 4,2 Mio. Rubeln ersetzt zwei veraltete Bohrmaschinen und erweitert die Möglichkeiten für Fräs- und Bohrarbeiten.

Das ist schon die neunte moderne ausländische Bearbeitungsanlage mit numerischer Steuerung, die die Abteilung in den letzten zwei Jahren im Rahmen des Programms der technischen Neuausrüstung und der Unternehmensmodernisierung bekommt. Die Dreh- und Bohrmaschinen wurden durch moderne „schlaue“ Maschinen solcher Marken wie HYUNDAI, KIA, VTURN, Victor, Haas u.a. abgelöst. Diese kamen aus Südkorea, Taiwan und den USA.

Insgesamt liegen die Anlagen von CHKPZ in die Modernisierung und technische Neuausrüstung alleine im Jahr 2012 über 200 Mio. Rubeln. Diese Mittel wurden für den Ankauf von modernen Ausrüstungen für Schmiede-, Räder-, Gesenken- und Reparaturproduktion und auch für die Abteilung der mechanischen Bearbeitung verwendet. Der gesamte wirtschaftliche Nutzeffekt von den durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen in der OAO „CHKPZ“ soll 2013-2014 über 800 Mio. Rubeln betragen.

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Für die Hantierung der schärferen und leistungsstärkeren Geräten bekommen die Arbeiter eine spezielle Ausbildung, sie eignen sich das numerische Steuerungssystem an. Die Beteiligung des Operators am Bearbeitungsprozess ist minimal. Viele Handlungen in Störbeseitigung, Instrumentenaustausch usw. wurden früher manuell ausgeführt, doch auf der Bearbeitungsanlage muss man nur das Teil auf dem Maschinentisch oder in der Patrone befestigen, die Tür schließen, den Knopf „Start“ drücken und nach einiger Zeit das fertige Erzeugnis abnehmen. Alle benötigten Instrumente holt die Maschine aus dem „Magazin“ innerhalb von wenigen Sekunden laut des eingegebenen Programms.

„Die Verletzungsgefahr für den Operator verringert sich beträchtlich, da die Schneidezone völlig abgedeckt ist, alles abgeschnittene Metall in der Maschine drin bleibt und durch das Fließband und die Schnecke entfernt wird, sagt der Abteilungschef Jurij Tschunichin. Dies ist eine höhere Produktionskultur. Außerdem lässt die neue Maschine den Bearbeitungsgang der Teile praktisch zweifach reduzieren. Verkürzt sich die Bearbeitungszeit der Werkstücke, so verbessert sich die Qualität der Erzeugnisse, die Produktionsflexibilität steigt deutlich an, Produktionskapazitäten und die Energieeffizienz der Abteilung ebenfalls. Das alles zusammen ergibt einen spürbaren wirtschaftlichen Nutzeffekt.“


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